Say

to visions becoming reality

Richtungsweisend

Aus Visionen werden Projekte

Visionen brauchen Taten. Wir schaffen Bewegung indem wir klar definierte Projekte rasch und mit den besten Partnern umsetzen.

Vor Ort

An unseren Firmenstandorten in Wallern und Graz nähern wir uns Schritt für Schritt unserem Ziel, mit Hilfe von erneuerbaren Energiequellen grünen Wasserstoff zu erzeugen, zu speichern und so für verschiedene Anwendungen bereit zu stellen.

Über Grenzen hinweg

Unser Team arbeitet an einem zukunftsweisenden Elektrolysesystem, das dem ökologischen Wandel gerecht wird und einen beständigen Lebenszyklus aufweist. Wir wollen so unsere Vision eines nachhaltigen Energiesystems in die Welt tragen.

Energiegemeinschaften

Wir entwickeln maßgeschneiderte Anlagen für lokale und regionale Infrastrukturen, die sich dem Weg der Klimaneutralität verschrieben haben, der fortschreitenden Elektrifizierung gerecht werden wollen und dem Ausstieg aus fossilen Brennstoffen pro aktiv begegnen.

Projekt Atlas

H2 Nutzfahrzeuge für Unternehmens­flotten

88% aller in Österreich zugelassenen LKWs sind Nutzfahrzeuge mit einem Gesamtgewicht von unter 3,5 Tonnen. Als Betriebsflotten sind sie oft zentral organisiert. Eine betriebseigene H2-Tankstelle mit on-site produziertem grünen Wasserstoff wäre ein wichtiger Beitrag für die H2 Mobilität in Österreich.

Derzeit sind keine Wasserstoff-betriebenen Nutzfahrzeuge am Automobilmarkt erhältlich. Anlass für uns über ein Umrüsten unserer bestehenden Flotte nachzudenken…

Die Anforderung an unser Fahrzeug lautet: Fahrdynamik und Betriebsverhalten sollen der klassischen Diesel-Variante entsprechen. Darüber hinaus soll unser Klein-LKW einen Pferdeanhänger ziehen können und ohne Geschwindigkeitseinbußen hohe Reichweiten erzielen.

Unser Konzept­fahrzeug

Die H2i GreenHydrogen GmbH beauftrage das Grazer HyCentA mit einer Machbarkeitsstudie, um gemeinsam ein virtuelles Testfahrzeug zu konzipieren. Dieses durchlief endlose Testzyklen, um eine optimale Konfiguration von Motor, Batterie und Brennstoffzelle zu finden.

Die notwendigen Komponenten sind alle bereits am Markt erhältlich. Ihr Kostenpunkt beläuft sich auf rund 300.000 Euro. Um einen funktionsfähigen Prototyp auf die Straße zu bekommen muss man mit mehr als 1 Mio. Euro rechnen. Fakt ist aber, dass eine Serienproduktion mit mindestens 200 Stück pro Jahr ein derartiges Projekt rentabel machen kann.

Die Ergebnisse bescheinigen, dass sich aktuell ein IVECO Daily am besten für eine Umrüstung zu einem H2-LKW eignet. Unser virtueller Klein-LKW kann mit konventionell angetriebenen Varianten in allen Kategorien mithalten:

Reichweite

> 500km

Verbrauch

2kg/100km

Leistung

145kW

Brennstoffzelle

100kW

H2 Speicher

11 - 14kg

Volltanken

~15min

Dekarbonisierung

Projekt LindH2of

Unser Referenzprojekt LindH2of zeigt, dass sich bereits heute ein mittelgroßer Betrieb signifikant dekarbonisieren lässt. H2i hält Ausschau nach Partnern, die sich für das Mobilitäts- und Autarkiekonzept des Gestüts begeistern. Bilden wir gemeinsam eine H2-Infrastruktur für Österreich!

Hoher Strombedarf

Das Gestüt Lindhof hat einen sehr hohen Strombedarf von 150 MWh pro Jahr. In Zukunft decken wir diesen Strombedarf mit unserer Photovoltaik Anlage ab. Gleichzeitig ist die PV Herzstück der H2 Produktion. Stromspitzen werden nicht ins Netz eingespeist, sondern der Wasserstoff-Elektrolyse zugeführt, als Wasserstoff gespeichert und als Treibstoff für unsere PKW genutzt. Ziel ist es, möglichst viel unseres PV-Stroms selbst zu verbrauchen. Im Sinne der Effizienz werden Wärme, Strom und Treibstoff kombiniert eingesetzt.

Enormer Heizaufwand

Das Gestüt verbraucht im Jahr an die 25.000 Liter Heizöl zur Beheizung des Herrenhauses, der Mitarbeiterwohnungen und der Werkstätten. In Zukunft heizen wir mit Holz: Der Rohstoff stammt zum Teil aus eigenem Baumbestand. Diese Maßnahme stellt den Hauptbeitrag zur Dekarbonisierung des Anwesens dar.

Fuhrpark

Das Gestüt hat einen Diesel-Betriebenen Fuhrpark, der aus einem Pferde-LKW, einem Kleinbus, zwei PKW, und drei Club-Cars besteht. Maschinen wie Traktoren, Manitou, Weidemann-Hoftrack, Rasenmäher u. d. gl. runden die Aufzählung ab.
Der Fuhrpark wird nach folgenden Kriterien umgerüstet: welche Reichweite ist erforderlich? Wie rasch muss der Tankvorgang abgeschlossen sein?
Ist eine lange Betankungsdauer möglich, empfehlen sich Elektrofahrzeuge. Unsere Club-Cars etwa. Bei den PKW sind große Reichweiten gefragt. Hier haben wir uns für Wasserstofffahrzeuge entschieden. Der Automobilmarkt bietet keine Kleinbusse mit alternativen Antriebsarten an. Wir haben eine Studie in Auftrag gegeben, die den Umbau eines IVECO Daily in ein Wasserstoff-Fahrzeug zum Gegenstand hat. Mehr darüber im Projekt ATLAS.

Autarkiebestrebungen

Ursprünglich wollten wir die Energieversorgung im Falle eines Black Out ebenfalls mit Wasserstoff sicher stellen. Unverhältnismäßig hohe Kosten habe uns jedoch gezwungen, eine konservative Lösung zu wählen. Ein Dieselaggregat wird sicher stellen, dass sensible Bereiche wie Brunnen, Heizung und Licht sicher gestellt sind. Wir überprüfen, ob die PV-Anlage als Insellösung genutzt werden kann.

Zeigen wie es geht

Fakten zu LindH2of

Das Gestüt Lindhof ist ein landwirtschaftlicher Betrieb mit 27ha, es hat 20 Mitarbeiter und beheimatet 30 hochwertige Dressurpferde.

Mitgestalten

Den Mutigen gehört die Welt

Du hast eine spannende Idee für den nachhaltigen Einsatz von Wasserstoff, oder suchst Partner für ein innovatives Projekt?

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